Vor der eigentlichen Behandlung erfolgt eine ausführliche Anamnese und die Befunderhebung am Patienten, um die Ursache der Beschwerden zu lokalisieren. In der Osteopathie ist es möglich, jedes Gewebe im Körper zu untersuchen und behandeln. Denn nicht nur Muskeln und Gelenke können Beschwerden hervorrufen, sondern auch Faszien, Nerven oder Organe.
Die sanfte, niemals schmerzhafte und sehr wirkungsvolle Therapieform eignet sich auch hervorragend für ängstliche und skeptische Patienten, denn in der Regel entsteht schnell ein Vertrauensverhältnis zwischen Patient und Therapeut. Verbesserungen sind meist nach einer oder wenigen Behandlungen beim Patienten zu bemerken.
Anwendungsgebiete der Osteopathie
- Akute und chronische orthopädische Erkrankungen
- Akute und chronische neurologische Erkankungen, z. B. Spondylosen, Inkontinenz
- Internistische Erkrankungen z. B. chronische Cystitis, chronische Otitis, Verdauungsstörungen, Licky fits
- Epilepsie
- Verhaltensveränderungen
- Verbesserung des Wohlbefindens von Familienhunden und geriatrischen Patienten
- Prophylaxe und Erhalt der Leistungsfähigkeit bei Sport- und Arbeitshunden
- Behandlung von Welpen/Würfen und Zuchthündin
- Behandlung von Deckrüden